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Prof. Kerstin de Witt

Kontakt
Prof. Kerstin de Witt
Blockflöte
E-Mail kerstin.dewitt@hfmt-koeln.de
Anschrift
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Unter Krahnenbäumen 87
50668 Köln
Person hält eine Blockflöte

Kerstin de Witt begeistert als Mitglied dreier Ensembles und als Solistin ihr Publikum. Mit ihrem Schwerpunkt im Bereich der Alten und zeitgenössischen Musik, gibt sie der Blockflöte ein lebendiges und innovatives Profil. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen zeigen ihr musikalisches Spektrum.
Ihr leidenschaftlicher Umgang mit dem Instrument und der Musik ist preisgekrönt. Auszeichnungen wie der Kulturpreis des Landkreises Emsland, der Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition beim internationalen Blockflötenwettbewerb in Calw und das Masefield-Stipendium der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg dokumentieren ihren künstlerischen Erfolg.
Seit 2019 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in den Fächern Blockflöte und Kammermusik. Außerdem arbeitet sie als Therapeutin in eigener Praxis mit den Schwerpunkten Auftrittscoaching und Hochsensibilität.

Im Rahmen des zweijährigen Masterstudiengangs "Historische Instrumente und Barockgesang" unterrichtet Prof. Kerstin de Witt das künstlerische Hauptfach Blockflöte.

Die Studierenden erhalten wöchentlich 1,5 Stunden Einzelunterricht im Hauptfach, zusätzlich Kammermusikunterricht, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Consortspiel liegt. Hierfür steht ein hochschuleigenes Instrumentarium von Adrian Brown zur Verfügung (Interessante Informationen: https://adrianbrown.org/consort-recorders/).

Schwerpunkte sind das Erarbeiten von Werken der Solo- und Ensembleliteratur, insbesondere die Diminutionspraxis, Consortmusik der Renaissance, Werke aus dem italienischen, französischen und englischem Hochbarock, das klassische Csakanrepertoire, sowie der umfangreiche Bereich der zeitgenössischen Musik.

Lernfelder wie Klangästhetik, differenzierte Artikulationsformen, Stilistik, Rhetorik und Ornamentik haben ebenso ihren Platz wie kreatives Denken bei der Erarbeitung von Programmen und Projekte, die verschiedene Sparten vernetzen.