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Prof. Dr. Sabine Meine

Kontakt
Prof. Dr. phil. Sabine Meine
Musikwissenschaft
Prodekanin Fachbereich 5
Telefon +49 (0)221 / 28380 - 359
E-Mail sabine.meine@hfmt-koeln.de
Anschrift
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Theodor-Heuss-Ring 14
50668 Köln
Portrait Prof. Dr. phil. Sabine Meine

Sabine Meine ist Professorin für Historische Musikwissenschaft.
Sabine Meine betrachtet Musik in ihrem weiten Bedeutungsraum aus einer dezidiert kulturhistorischen Perspektive – in ihren Beziehungen zu anderen Künsten und Wissensbereichen, sowie in ihrer Bedeutung in sozialen Kontexten. Ihre Schwerpunkte liegen in der Musikkultur der Frühen Neuzeit und der Moderne in Italien und Frankreich – Länder, in denen sie zehn Jahre ihrer Karriere verbracht hat.

Die Forschungen von Sabine Meine fragen nach der Bedeutung von Musik in Aneignungs-, Transfer- und Austauschprozessen. Dabei liegen ihr die interdisziplinäre und praxisnahe Ausrichtung und Vernetzung von Projekten und Seminaren besonders am Herzen. Zusätzlich zur Musikwissenschaft hat Meine Schulmusik und Romanistik studiert. 

Sabine Meine  ist Sprecherin des Instituts für Historische Musikwissenschaft der HfMT. Sie ist Beirätin der Gesellschaft für Musikforschung und Mitglied in den Wissenschaftsvereinen Deutsches Studienzentrum in Venedig e.V. und Villa Vigoni e.V. Zudem ist sie Mitglied in der Arbeitsgruppe Barock im Norden der Universität Paderborn und in der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung. Bis 2023 war sie Beirätin des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Weiterhin ist Sabine Meine Herausgeberin der Buchreihe „Musik - Kultur Geschichte“ (gemeinsam mit Arnold Jacobshagen und Michael Rappe, Würzburg: Königshausen und Neumann), Beirätin der Buchreihen Culturae – Historische Anthropologie und Intermedialität und „Voci di Scena. Culture per lo spettacolo" (Rom: Tab edizioni) sowie der Fachzeitschrift Musica Veneta online.

Sabine Meine ist verheiratet und hat eine Tochter.

 

Publikationen (Auswahl)

I. Monographien

Die Frottola: Musik, Diskurs und Spiel an italienischen Höfen 1500–1530 (Centre d’ètudes supérieures de la Renaissance, Collection „Épitôme musical“, hg. v. Philippe Vendrix), London: Brepols, 2013.

Ein Zwölftöner in Paris. Studien zu Biographie und Wirkung von René Leibowitz (1913–1972). Dr. Wißner/Augsburg 2000. (Für Informationen und Rezensionen s. www.wissner.com/musik/pub_hoch_hannover.htm)


II. Herausgeberschaft

Musik im Blick. Visuelle Perspektiven auf auditive Kulturen
, hg. mit Carola Bebermeier, Wien: Böhlau, 2023.

Musiklandschaften zwischen Rhein und Weser. Pluralisierung und Verflechtung entlang des Hellwegs in der Frühen Neuzeit, hg. Mit Johannes Süßmann und Arnold Otto, Würzburg: Königshausen und Neumann (Musik–Kultur–Geschichte), 2023.

Klingende Innenräume. GenderPerspektiven auf eine ästhetische und soziale Praxis im Privaten, hg. gemeinsam mit Henrike Rost, Würzburg 2020 (Musik-Kultur-Geschichte 12).

Musik und Vergnügen am Hohen Ufer. Fest- und Kulturtransfer zwischen Hannover und Venedig in der Frühen Neuzeit, hg. gemeinsam mit Nicole K. Strohmann und Tobias C. Weißmann (Studi. Schriftenreihe des Deutschen Studienzentrums in Venedig, neue Folge Band XV, hg. v. Michael Matheus). Regensburg: Schnell und Steiner, 2016.

Ein Jahrhundert nationaler Repräsentation. Der deutsche Pavillon auf der Internationalen Kunstausstellung „La Biennale di Venezia” 1912–2012, hg.gemeinsam mit Jan May (Studi. Schriftenreihe des Deutschen Studienzentrums in Venedig, neue Folge Band XIII, hg. v. Michael Matheus). Regensburg: Schnell und Steiner, 2015.

Conflitti culturali a Venezia dalla prima età moderna fino ad oggi, hg. gemeinsam mit Rotraud von Kulessa und Daria Perocco. Firenze: Cesati, 2014.

Barcarola. Il canto del gondoliere nella vita quotidiana e nell'immaginazione artistica, hg. unter Mitarbeit von Henrike Rost (Venetiana 16). Rom: Viella, 2015.

Spazi veneziani. Topografie culturali di una città (Venetiana 2014). Rom: Viella, 2014. 2010–2014 Reihenherausgeberin von Venetiana (Vortragsreihen und Monographien des Deutschen Studienzentrums in Venedig), Viella/Rom.

Auf schwankendem Grund. Dekadenz und Tod im Venedig der Moderne. Aus Anlass von 100 Jahre „Tod in Venedig“, Novelle von Thomas Mann, hg. gemeinsam mit Günter Blamberger, Björn Moll und Klaus Bergdolt. München: Fink, 2014.

Amor docet musicam. Musik und Liebe in der Frühen Neuzeit, hg. gemeinsam mit Dietrich Helms, Hildesheim: Olms, 2012.

Musik und Popularität. Aspekte zu einer Kulturgeschichte zwischen 1500 und heute, hg. gemeinsam mit Nina Noeske (Populäre Kultur und Musik, Band 2). Münster, 2011.

„Dahin!“ Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten (Jahrbuch Musik und Gender Band 4, hg. v. Sabine Meine und Rebecca Grotjahn). Hildesheim, 2011.

Gattungs- als Kulturgeschichte. Festschrift für Arnfried Edler, hg. gemeinsam mit Christine Siegert, Katharina Hottmann, Martin Loeser und Axel Fischer. Hildesheim: Olms, 2008.

Puppen, Huren, Roboter. Körper der Moderne in der Musik 1900-1930. Bericht über die Vortragsreihe im Rahmen der Gender Studies an der Hochschule für Musik und Theater WS 2003/04, hg. gemeinsam mit Katharina Hottmann. Schliengen: edition Argus, 2005.

Reihe und System – Signaturen des 20. Jahrhunderts. Symposiumsbericht. Institut für Musikpädagogische Forschung der HMTM Hannover 2004 (Monographien 9), http://musicweb.hmt-hannover.de/IfMpF/.

Musik, Wissenschaft und ihre Vermittlung. Bericht über die Internationale Musikwissenschaftliche Tagung der Hochschule für Musik und Theater Hannover 26.–29. September 2001, hg. v. Arnfried Edler und Sabine Meine. Augsburg: Wißner 2002. (Rezension in Revue de Musicologie 2 (2002), S. 433-435).


III. Aufsätze (Auswahl)

A. Musikkultur der Moderne (spätes 19. und 20. Jahrhundert)

„Zuhause im Europa des 19. Jahrhunderts. (Rück-)Bindungen mobiler Eliten durch Musik“, gemeinsam mit Henrike Rost, in: Kulturelles Handeln Macht Mobil. Interdisziplinäre Studien zur gender- und musikbezogenen Mobilitätsforschung, hg. v. Maren Bagge und Nicole K. Strohmann, Wien: Böhlau (Musik - Kultur - Gender), S. 103-113.

„Klingende Innenräume. GenderPerspektiven auf eine ästhetische und soziale Praxis im Privaten. Voraussetzungen“, in ebenda, hg. gemeinsam mit Henrike Rost, Würzburg 2020, S. 11-22.

„Krönung der Lust. Kritik am Imperialen Eros in Claudio Monteverdis Krönung der Poppea“, in: Musik und Liebe, hg. v. Nina Noeske und Mattias Tischer, Wien: Böhlau, 2022, S. 19-25.

„René Leibowitz à Paris: le musician traducteur”. In: De la Libération au domaine musical. Dix ans de Musique en France (1944-1954), hg. V. Laurent Feneyrou und Alain Poirier, Paris 2018 (MusicologieS), S. 229-243.

„Sgambati e la comunita tedesca di Roma”, in: Giovanni Sgambati: musicista dell’avvenire o epigono romantico?, hg. v. Bianca Maria Antolini und Annalisa Bini, Rom 2018, S. 243-259.

„Frottola goes pop. Ein Gedankenspiel“. In: van Dyck-Hemming, A., Hemming, J. (eds) Beiträge zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel 2017. Systematische Musikwissenschaft . Springer VS, Wiesbaden. 2018.  https://doi.org/10.1007/978-3-658-23767-7_14

„Storiografia della musica tra quotidianità e immaginario: il wagnerismo a Venezia e Roma”, in: Musiche e musicisti nell’Italia dell’Ottocento attraverso i quotidiani. Atti del convegno Articoli musicali nei quotidiani italiani dell’Ottocento: una banca dati, hg. v. Adriana Guarnieri Corazzol Ignazio Macchiarella Fiamma Nicolodi, Ariccia 2017, S. 317-330.   

„‚Bad Boys‘ in musica. Futurismo in America“, in: L’Europa Futurista. Simultaneità, Costruttivismo, Montaggio, hg. v. Mauro Ponzi und Aldo Mastropasqua. Milano: Mimesis, 2015, S. 201-217.

„Ewige Harmonie. Wahl-Heimat Rom im späten 19. Jahrhundert“, in: Musik und Kitsch, hg.v. Katrin Eggers und Nina Noeske (Ligaturen. Musikwissenschaftliches Jahrbuch der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover 7). Hildesheim: 2014, S. 63-76.

„Wagner in Venedig. Projektionen und Realitäten“, in: Musiktheorie, Zeitschrift für Musikwissenschaft, hg. von Klaus Pietschmann und Matthias Schmidt, 28 ( 2013) 2, S. 138-153.

„Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten im 19. und 20. Jahrhundert. Eine Einführung.“, in: „Dahin!“ Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten (Jahrbuch Musik und Gender Band 4, hg.v. Sabine Meine und Rebecca Grotjahn). Hildesheim: 2011, S. 15-20.

„‚Âme parsifalienne‘ – Blicke auf die Salonnière Nadine Helbig“, in: „Dahin!“ Musikalisches Reiseziel Rom. Projektionen und Realitäten (Jahrbuch Musik und Gender Band 4, hg.v. Sabine Meine und Rebecca Grotjahn). Hildesheim: 2011, S. 89-99.

„Liszt am Kapitol. Der Musiksalon Nadine Helbigs – eine deutsch-römische Idylle des späten 19. Jahrhunderts“, in: Rom – Nabel der Welt. Macht, Glaube, Kultur von der Antike bis heute, hg.v. Jochen Johrendt und Romedio Schmitz-Esser. Darmstadt: 2010, S. 155-172.

„Einleitung“, gemeinsam mit Manuela Schwartz, in: Der Musiksalon, Themenheft Die Tonkunst (2010), Heft 1, S. 3-14.

„Perspektiven aus deutsch-römischen Idyllen in Rom. Zur Rekonstruktion des Musiksalons Nadine Helbigs“, in: Der Musiksalon, Themenheft Die Tonkunst (2010), Heft 1, S. 22-36.

„Einführende Bemerkungen“, in: Puppen, Huren, Roboter. Körper der Moderne in der Musik 1900-1930. Bericht über die Vortragsreihe im Rahmen der Gender Studies an der Hochschule für Musik und Theater WS 2003/04, hg. gemeinsam mit Katharina Hottmann. Schliengen: edition Argus 2005, S. 10-33.

„‚Mehr als ‚ein angenehmes oder nützliches Spielwerk‘ – Musik- und Gesellschaftskritik bei Adorno“, in: Leiden beredt werden lassen. Beiträge über das Denken Theodor W. Adornos, hg. v. Joachim Perels (Diskussionsbeiträge des Instituts für Politische Wissenschaft der Universität Hannover 32). Hannover: 2006, S. 133-155.

„Zwischen Assimilation und Ideologie – Zur Biographie des Zwölftöners Leibowitz“ und „Vorwort“, gemeinsam mit Hartwig Lehr, Carola Schormann und Andreas Waczkat, in: Wozu Biographik? Zur Rolle biographischer Methoden in Vermittlungsprozessen und Musikanalyse. Bericht über die Tagung der Fachgruppe „Musikwissenschaft und Musikpädagogik“ in der Gesellschaft für Musikforschung, Lüneburg 30. November – 1. Dezember 2002, im Auftrag der Fachgruppe hg. v. Andreas Waczkat. Rostock: Universität Rostock 2003, S. 75-83 und 5-9.

„Der Musiker als Übersetzer – Zur Schönberg-Rezeption in Paris durch René Leibowitz“, in: Aspekte historischer und systematischer Musikforschung, hg. v. Christoph-Hellmut Mahling und Kristina Pfarr, Bericht über die Jahrestagung der GfM 1997. Mainz: 2003, S. 315-323.

„Der Komponist als Interpret – Der Interpret als Komponist – René Leibowitz im Briefwechsel mit Theodor W. Adorno (Kommentierter Quellentext)“, in: Musiktheorie 1/Frühjahr 1996, hg. v. Hermann Danuser, S. 53-65.

„A propos René Leibowitz“, in: Mitteilungen der musica reanimata, hg. v. Albrecht Dümling. Berlin: Februar 1996, S. 1-7.

„‚Schönberg ist tot’ – Es lebe Schönberg! – René Leibowitz – Ein Pionier der ‚Stunde Null’ im Spannungsfeld von Fortschritt und Tradition“, in: Das Orchester 2/Februar 1996, S. 16-21.

„Wahn oder Sinn – Salvador Dalìs ‚Opéra-Poèma Etre Dieu’“, in: NZfM 6/1993, S. 20-23.

„John Cage und Europa“, in: Noten und Notizen, Magazin der Hannoverschen Gesellschaft für Neue Musik Nr. 11/August 1992, S. 6-11.

„‚Scenes from my childhood are with me.’ Biographische Momente in den ‚114 Songs’ von Charles E. Ives“, in: Musik und Bildung 3/1992, S. 9-14.


B. Musikkultur der Frühen Neuzeit

„Frottola goes pop. Ein Gedankenspiel“. In: van Dyck-Hemming, A., Hemming, J. (eds) Beiträge zur Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kassel 2017. Systematische Musikwissenschaft . Springer VS, Wiesbaden. 2018.  https://doi.org/10.1007/978-3-658-23767-7_14

„Tromboncino goes Venice : Gedankenspiel aus Anlass der 500. Wiederkehr eines ausserordentlichen Falls sozialer Mobilität“. In: Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann, Hildesheim: Olms, 2018.

„Divertimenti di versi. Populäre Spiele mit gesellschaftlichen Normen in Frottola und Madrigal“, in: Populares und Popularität in der Musik. XLII. Wissenschaftliche Arbeitstagung Michaelstein, 6.- - 8. Mai 2016, hg. v. Christian Philipsen in Verbindung mit Ute Omonsky, Augsburg/Michaelstein 2017, S. 83-92.

„Musikleben jenseits der Kurie. Weltliche Klänge der Palazzi und Straßen Roms im frühen 16. Jahrhundert“, in: Martin Luther in Rom: Die Ewige Stadt als kosmopolitisches Zentrum und seine Wahrnehmung, hg. v. Michael Matheus, Arnold Nesselrath, Martin Wallraff (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 134), Berlin/Boston 2017, S. 497-516. 

„Musik und Vergnügen am Hohen Ufer. Fest- und Kulturtransfer zwischen Hannover und Venedig in der Frühen Neuzeit. Zur Einführung“, gemeinsam mit Nicole K. Strohmann und Tobias C. Weißmann, in: Musik und Vergnügen am Hohen Ufer. Fest- und Kulturtransfer zwischen Hannover und Venedig in der Frühen Neuzeit, hg. gemeinsam mit Nicole K. Strohmann und Tobias C. Weißmann (Studi. Schriftenreihe des Deutschen Studienzentrums in Venedig, neue Folge Band XV, hg. v. Michael Matheus). Regensburg: Schnell und Steiner, 2016, S. 9-22.

„La frottola e la ‚cultura del riso’ alla corte di Isabella d’Este Gonzaga“, in: Maestranze, artisti e apparatori per la scena dei Gonzaga (1480-1630), Atti del convegno internazionale di studi, Mantova, 26–28 febbraio 2015, hg. v. Simona Brunetti (visioni teatrali 6, collana diretta da Franco Perrelli). Bari: 2016, S. 143-155.

„Amore è musico. Musik im Liebesdiskurs“, in: Musik in der Kultur der Renaissance. Kontexte, Disziplinen, Diskurse, hg. v. Nicole Schwindt unter Mitarbeit von Christoph Schanze (Handbuch der Musik der Renaissance 5). Laaber: Laaber, 2015, S. 241-272.

„Prolog“, in: „Amor docet musicam“. Musik und Liebe in der Frühen Neuzeit, hg. gemeinsam mit Dietrich Helms. Hildesheim: 2012, S. 9-22.

„Liebe und Musik – eine populäre Beziehung im Italien des 16. Jahrhunderts“, in: Musik und Popularität. Aspekte zu einer Kulturgeschichte zwischen 1500 und heute, hg. gemeinsam mit Nina Noeske ( Populäre Kultur und Musik, Band 2). Münster: 2011, S. 39-58.

„Musik und die Kultur der Geschlechterbeziehungen in der frühen Neuzeit: Italienische Hofmusik und ars amatoria des frühen 16. Jahrhunderts“, in: Musik und Gender. Grundlagen – Methoden – Perspektiven, hg. v. Rebecca Grotjahn und Sabine Vogt unter Mitarbeit von Sarah Schauberger. Laaber: 2010, S. 110-125.

„Hofmusik als Herrschaftsraum. Das Beispiel der Isabella d’Este Gonzaga“, in: zeitenblicke 8 Nr. 2, [30.06.2009]. URL: www.zeitenblicke.de/2009/2/meine/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-19677.

„Cosimos Hochzeit. Liebe Macht Musik im Florenz der Medici 1539 – Bericht über ein musikdidaktisches Projekt zur Renaissancemusikkultur” und Epiphrase zu „Die Macht des Todes und die Ohnmacht des Komponisten”, in: Liebe – Macht – Musik. Methodische Überlegungen zur Interpretation von Musik und musikalischer Bedeutung aus einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel, hg. v. Birgit Bluhm und Andreas Waczkat. Hannover: 2008, S. 25-40 und S. 94-96.

„Musikalische Spuren konfessioneller Spannungen an den Höfen von Renée de Valois und Ercole II d’Este im Ferrara des 16. Jahrhunderts“, in: Feste – Opern- Prozessionen. Musik als kulturelle Präsentation, hrsg. v. Katharina Hottmann und Christine Siegert (Jahrbuch Musik und Gender 1). Hildesheim: 2008, S. 27-43.

„Ernst im Spiel. Orazio Vecchis Madrigalkomödien“, in: Gattungs- als Kulturgeschichte. Festschrift für Arnfried Edler, hg. v. Christine Siegert, Katharina Hottmann, Sabine Meine, Martin Loeser und Axel Fischer. Hildesheim: Olms 2008, S. 25-38.

„Im Herzen der Geistlichkeit. Musikleben von Kurtisanen in Rom um 1500“, in: Orte der Musik. Kulturelles Handeln von Frauen in der Stadt, hg. v. Susanne Rode-Breymann. Köln/Weimar: 2007, S. 107-126.

„‚Vergine bella’ – ‚Vergine sacra’: Weltliche Modelle für die Marienverehrung in der italienischen Renaissancemusik“, in: Modell Maria. Beiträge der Vortragsreihen Gender Studies 2004-2006 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, hg. v. Martina Bick, Beatrix Borchard, Katharina Hottmann und Krista Warnke. Hamburg: 2007, S. 111-132.

„‚Amerò, non amerò’. Frottola und Volkslied – Höfische Spiele auf Nähe und Distanz im Italien des frühen 16. Jahrhunderts“, in: Lied und populäre Kultur (Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs 49, 2004), hg. von Max Matter und Tobias Widmaier. Münster: 2005, S. 11-49.

„Fra poesia per musica e madrigale: il petrarchismo musicale a Roma”, in: Petrarca e Roma. Atti del convegno di studi (Rom, 2–4 Dezember 2004), hg.v. Maria Grazia Blasio, Anna Morisi und Francesca Niutta. Rom: 2006, S. 295-306.

„Cecilia without a Halo: The Changing Musical virtus”, in: Music in art. International Journal for Music Iconography XXIX (2004), 1-2, CUNY 2005 (= Proceedings of the ninth conference of the research center for Music Iconography, cosponsored by the Metropolitan Museum of Art, commemorating the 20th anniversary of death of Emanuel Winternitz (1898-1983), New York City, 5–8 November 2003, Vol. 1), S. 104-113.

„Selbstinszenierung und Distinktion – Zur Funktion der höfischen Musik bei Isabella d’Este Gonzaga“, in: Frauen und Musik im Europa des 16. Jahrhunderts: Infrastrukturen – Aktivitäten – Motivationen (Trossinger Jahrbuch zur Renaissanceforschung 4, hg. von Nicole Schwindt). Kassel: 2005, S. 51-75.

„Pausen für Isabella. Musik und Otium am Renaissancehof“, in: Tacet. Non tacet. Zur Rhetorik des Schweigens. Festschrift für Peter Becker zum 70. Geburtstag, hg. v. Charlotte Seither in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Saarbrücken: 2004, S. 84-90.

„Isabella d’Este Gonzaga.“ Grundseite im Internet-Projekt MuGi (Musik und Gender im Internet). Online-Publikation in: http://mugi.hfmt-hamburg.de/.

„‚Colla mano, col cervello’. Künstlerisches Selbstbewusstsein in Porträts der Frühen Neuzeit“, in: Um klar zu sehen. Freundesgabe für Horst Ruprecht zum 80. Geburtstag, hg. v. Peter Becker, Institut für Musikpädagogische Forschung der HMTM Hannover. Hannover: 2003, S. 83-111.


C. Weitere Aufsätze

„Auch ich in Italien. Erfahrungen einer Musikwissenschaftlerin“
, in: Musik und Ästhetik 19. Jahrgang, Heft 74, April 2015, S. 88-92.

„Blick ins Grüne. Empfindsame Perspektiven in Giovanni Paisiellos Nina o la pazza per amore (1789)“, in: History/Herstory. Alternative Musikgeschichten, hg. v. Annette Kreutziger-Herr und Katrin Losleben. Köln/Wien/Weimar: 2009, S. 279-303.

„Gattungsgeschichte als Kulturgeschichte. Einleitende Gedanken“, gemeinsam mit Christine Siegert, Katharina Hottmann, Martin Loeser und Axel Fischer, in: dies (Hrsg.): Gattungs- als Kulturgeschichte. Festschrift für Arnfried Edler. Hildesheim: Olms 2008, S. 7-25.

„Cosimos Hochzeit. Liebe Macht Musik im Florenz der Medici 1539 – Bericht über ein musikdidaktisches Projekt zur Renaissancemusikkultur” und Epiphrase zu „Die Macht des Todes und die Ohnmacht des Komponisten”, in: Liebe – Macht – Musik. Methodische Überlegungen zur Interpretation von Musik und musikalischer Bedeutung aus einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel, hg. v. Birgit Bluhm und Andreas Waczkat. Hannover: 2008, S. 25-40 und S. 94-96.

„Einführende Bemerkungen“, in: Puppen, Huren, Roboter. Körper der Moderne in der Musik 1900-1930. Bericht über die Vortragsreihe im Rahmen der Gender Studies an der Hochschule für Musik und Theater WS 2003/04, hg. gemeinsam mit Katharina Hottmann. Schliengen: edition Argus, 2005, S. 10-33.

„‚This nothing's more than matter.’ Ophelia. Die Frau in Hamlets Schatten“, in: Musik. Frau. Sprache – Interdisziplinäre Frauen- und Genderforschung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, hg. v. der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Kathrin Beyer und Annette Kreutziger-Herr. Herbolzheim: Centaurus, 2003, S. 217-237.

„Höfliche Wut. Figaros Streit in der Arie ‚Non più andrai’ aus Mozarts Le Nozze di Figaro“, in: Musik und Bildung 4/August/September 2001, hg. v. Hans Bäßler. Mainz: Schott, S. 20-26.

„‚Scenes from my childhood are with me’. Biographische Momente in den ‚114 Songs’ von Charles E. Ives“, in: Musik und Bildung 3/1992, S. 9-14.

„Helmut Lachenmann: ‚Accanto’ (1976)“, in: Musik und Bildung 6/1991, S. 65-70.


IV. Rezensionen, Berichte und Lexikonartikel

Also singen wir. 60 Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik
, hg. von Dirk Naguschewski und Stefan Willer. Berlin, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung 2010, Sonderausgabe von Trajekte, Zeitschrift des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin, zum 60. Geburtstag der Herausgeberin Sigrid Weigel, in: Lied und Populäre Kultur. Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg 58. Jahrgang 2013, S. 288-289.

„Renaissance. Musik“, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hg. v. Friedrich Jaeger und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, Band 11, Stuttgart/Weimar 2010, Sp. 50-55.

„Prima und seconda pratica“, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hg. v. Friedrich Jaeger und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, Band 10, Stuttgart/Weimar 2009, Sp. 347-350.

„Monodie“, in: Ebd., Band 8, Stuttgart/Weimar 2008, Sp. 709-711.

„Intermedien”, in: Ebd., Band 5, Stuttgart/Weimar 2007, Sp. 1079-1084.

„Rene Leibowitz“, in: Lexikon exilierter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, hg. v. Claudia Maurer Zenck und Peter Petersen unter Mitarbeit von Sophie Fetthauer. Online-Projekt der Universität Hamburg, http://www.lexm.uni-hamburg.de.

„Cecilia Campa: Il musicista filosofo e le passioni. Linguaggio e retorica dei suoni nel Seicento europeo. Napoli 2001”, in: Die Musikforschung 58 (2005), 1, S. 84-86.

„Jean-Etienne Marie“, in: MGG, 2. Ausgabe, Personenteil 11, Kassel/Stuttgart etc. 2004, Sp. 1089.

„Jean-Louis Martinet“, in: Ebd., Sp. 1189-1190.

„René Leibowitz“, in: Ebd. Personenteil Bd. 10, Kassel/Stuttgart etc. 2003, Sp. 1514-1515.

„Maurice Leroux“, in: Ebd., Sp. 1633-1634.

„Maxime Jacob“, in: Ebd., Personenteil Bd. 9, Kassel/Stuttgart etc. 2003, Sp. 805-806.

„Hans Bäßler/Ortwin Nimczik/Peter Schatt: Neue Musik vermitteln. Analysen – Interpretationen – Unterricht“, in: Musik und Bildung 4 (2004). Mainz: 2004, S. 79-80.

„Claudio Gallico: Sopra li fondamenti della verità. Musica italiana fra XV e XVII secolo. Roma: Bulzoni Editore 2001. 442 S. Notenbspe. („Europa delle Corti, Centro studi sulle società di antico regime. Biblioteca del Cinquecento 97.), September 2002“, in: Die Musikforschung, 1/2003, S. 80/81.

„Bericht über das 2. Trossinger Symposium zur Renaissancemusikforschung: Gesang zur Laute/Singing to the Lute, 26. April 2002“, in: Die Musikforschung 4/2002, S. 415.

„Paul Dessau. ‚Let’s hope for the Best’. Briefe und Notizbücher aus den Jahren 1948 bis 1978.“ Im Auftrag der Stiftung Archiv der Akademie der Künste, hg. v. Daniela Reinhold. Hofheim: Wolke, 2000 (= Archive der Musik des 20. Jahrhunderts Band 5). In: Positionen, hg. v. Gisela Nauck, November 2002, S. 49.

„Bericht über die Internationale Tagung Musik, Wissenschaft und ihre Vermittlung und die Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Hannover 26.–29. September 2001“, in: Die Musikforschung 2/2002, S. 185/186.

„Astrid Laakmann: ‚... nur allein aus Liebe der Musica’ – Die Bückeburger Hofmusik zur Zeit des Grafen Ernst III. zu Holstein-Schaumburg als Beispiel höfischer Musikpflege im Gebiet der ‚Weserrenaissance’, Münster 2000“ (Musik in Westfalen 4, hg. v. K. Hortschansky), in: Die Musikforschung 2/2002, S. 202-203.

„Quartett live – Musik zu viert. Das Nomos-Quartett macht Schule – Ein Projekt für das Schuljahr 2001/2002 gefördert von der Stiftung Kulturregion Hannover, der Region Hannover und der Hochschule für Musik und Theater Hannover“, in: vds-magazin, April 2002, S. 27-28.

„Dem musikalischen Ausdruck auf der Spur. Quartett live – Musik zu viert: Ein Projekt mit dem Nomos-Quartett Hannover“, in: NMZ 5/2002, S. 23.

„Kammeroper als geschlossene Gesellschaft. Peter Maxwell Davies‘ Der Leuchtturm in Braunschweig“, in: Das Orchester 4/2002, S. 37.

„‚Zufälliges gefällig?‘“ – John Cages sämtliche Europeras an der Staatsoper Hannover“, in: Das Orchester 2/2002, S. 42.

„Preisträger im Schatten der Hilliards. ‚Guarda...’ – Einsichten von Luca Belcastro“, in: Noten und Notizen, Magazin der Hannoverschen Gesellschaft für neue Musik Nr. 29, August 2001, S. 15/16.

„René Leibowitz“, in: The New Grove Dictionnary of Music and Musicians, 2nd edition (2. Ausgabe), hg. v. Stanley Sadie. London: 2001, S. 501-502.

„René Leibowitz: Träume vom Tod und vom Leben für Solisten, Chor und Orchester op. 33“, in: Metzler Oratorien- und Chormusikführer, hg. v. Silke Leopold und Ullrich Scheideler. Kassel/Stuttgart: 2000, S. 403-405.

„Mauricio Kagel“ und „Maurice Ravel“, Chormusik und Biographie, in: Harenberg Chormusikführer, hg. v. Hans Gebhard. Dortmund: 1999, S. 483-485 und S. 713-714.

„Peter Burkholder: All made of tunes: Charles Ives and the uses of musical borrowing, Yale University Press, New Haven und London, 1995”, in: NZM 4/1997, S. 74.

„Peter Burkholder/Geoffrey Block (ed.): Charles Ives and the classical tradition, Yale University Press 1996”, in: NZM 4/1997, S. 75.

„Matthias Spahlinger: Intermezzo/128 augenblicke – systematisch geordnet, variabel zu spielen/ in dem ganzen ocean von empfindungen eine welle anhalten. CD, R. Regös, Klavier, D. Spohr, Stimme, W. Seyfarth, Klarinette, U. Heinen, Violoncello. Sinfonieorchester des HR, Leitung: Jürg Wyttenbach, Südfunkchor Stuttgart, Leitung: K.M. Ziegler“, in: Das Orchester 7-8/ 1994, S. 93.

„Wassily Kandinsky und Arnold Schönberg – der Briefwechsel, hg. v. Jelena Koch, Stuttgart 1993“, in: NZM 5/1994, S. 84/85.

„James Pritchett: The Music of John Cage, Cambridge University Press, Cambridge 1993”, in: NZM 5/1994, S. 82.

„Aaron Copland: Works for piano. Vol. I /Wergo”, in: NZM 3/1994, S. 66/67.

„Hans-Jürgen von Bose, Werkgeschichtliches Porträt“, in: Metzler Komponisten Lexikon, hg. v. Horst Weber. Stuttgart: 1992. S. 82-83.

„Band I der Veröffentlichungen der Paul Sacher Stiftung: Pierre Boulez/John Cage – Correspondance et Documents, hg. v. J.-J. Nattiez, Winterthur 1990, in Musik und Bildung 1993.


V. Rundfunksendungen und Filmbeiträge

Interview für  ORF „Die Barkarole: Das venezianische Gondellied“
, 4 Teile vom 13. – 16. Juli  2015 jeweils um 9.45  Uhr, oe1.orf.at, aus Anlass der Publikation des Tagungsbandes „Barcarola“ (Rom: Viella, 2014), Redaktion: Brigitte Voykowitsch.

Besprechung des TagungsbandesBarcarola“ (Rom: Viella: 2014) in der Sendung „Qui comincia“ von Rai3 am 20.6. 2015 (6.01-6.46  Uhr.

Interview für ZweinachEins/Nordwestradio des Radio Bremen zum Arbeitsplatz im Palazzo Barbarigo della Terrazza am Canal Grande in Venedig, 24. Juli 2014, Redaktion: Christine Gorny. 

Interview für den Dokumentarfilm der Region Venedig zum Festjahr Richard Wagner (1813–2013), Regie: Gianni di Capua, Dezember 2012.

Interview für die Sendung „Musik um Luther in Rom“, in: Zeitzeichen, WDR am 11.12.2012, Redaktion: Reiner Schulte.

Interview für die Sendung über „Isabella d’Este. Kunstförderin der Renaissance“, in: Zeitzeichen, WDR am 26. Mai 2009, Redaktion: Michael Struck-Schloen.

Interview aus Anlass der Tagung „Amor docet musicam. Musik und Liebe in der Frühen Neuzeit“, Universität Osnabrück 26.–28. März 2009, in: Mosaik, WDR 3, 25. März 2009, Redaktion: Michael Struck-Schloen.

„‚Fadensonnen für 17 Instrumente’ (1993) von Annette Schlünz“, in: Atlas der Moderne (126). Musikpassagen, Radiosendung des WDR 3, Juli 2000.

„Zu Klavierstücken Eduard Steuermanns“, in: Atlas der Moderne, Radiosendung des WDR, Juni 1998.


VI. Qualifikationsarbeiten (unveröffentlicht)

„Stationen einer Entwicklung – Annäherungen an die Person und Musik Wolfgang Amadeus Mozarts durch Klaus Kirschners Film‚ Aufzeichnungen einer Jugend’. Ein Unterrichtsversuch in Klasse 10“. Studienseminar Hannover I 2000.

„Analytische und didaktische Aspekte im Liedschaffen von Charles E. Ives“, HMTM Hannover, 1990.

  • Musikkultur Italiens und Frankreichs in der Frühen Neuzeit und Moderne
  • Aneignungs- und Transferprozesse
  • Gender-Studies