Symphonisches Jugendblasorchester der Rheinischen Musikschule Köln

Leitung: Michael Rosinus

Programm

Rolf Rudin (1961)
Lied ohne Worte

Oscar Navarro (1981)
"The Musketeers"
Fantasie für Klarinettenquartett und  Bläserband

Solist*innen
Simon Dornseifer
Janik Nagel
Laura Austermann
Moriah Prochotta

John Mackey (1973)
Hymn to a Blue Hour

Rolf Rudin (1961)
Sinfonie Nr.  4 "Sternenmoor"
 

Das Symphonische Jugendblasorchester (SJBO) der Rheinischen Musikschule Köln wurde im Jahr 1964 gegründet. 2015 übernahm Michael Rosinus die Leitung des Orchesters und formte es zu einem symphonischen Blasorchester mit über 80 Mitgliedern. Die Mitglieder des Orchesters sind zwischen 14 und 30 Jahre alt und kommen aus Köln und anderen angrenzenden Städten. Viele von ihnen sind PreisträgerInnen des Wettbewerbs "Jugend Musiziert", auf Landes und Bundesebene. Einige sind Mitglieder der Nordrhein-Westfälischen Auswahlensembles und befinden sich auf dem Weg zu einem Musikstudium oder haben dieses schon begonnen.
Das Repertoire umfasst Originalkompositionen für Blasorchester.

Das Orchester gibt jährlich etwa acht Konzerte und lädt bundesweit bekannte Solist*innen ein. Im Mai 2016 wurde das SJBO zum Europäischen Musikschulfestival in San Sebastian (Spanien) eingeladen. Im Juli 2017 nahm das SJBO am World Music Contest in Kerkrade (Niederlande) teil und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. 2017 und 2019 wurde das SJBO nach Japan eingeladen und gab dort mehrere Konzerte. 2021 wurde die Einspielung von "The River" von Johan de Meijs "The Wind in the Willows" für eine nationale japanische CD Produktion, anlässlich des 10. Jahresgedenktages des Tsunamis und der Katastrophe in Fukushima, ausgewählt. Im März 2022 nahm das Orchester am New York Wind Band Festival teil, wo es sein Debüt in der Carnegie Hall gab. Das Jahr 2023 schloss das Symphonische Jugendblasorchester mit einer Teilnahme am JeJu Wind Ensemble Festival in Korea ab, zu dem es für vier Konzerte eingeladen wurde.