Springe zum Haupt-Inhalt
  • Meldung

Ministerin für Kultur und Wissenschaft besucht das Zentrum für Zeitgenössischen Tanz an der HfMT Köln

Besuch der Ministerin am ZZT

 

Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am vergangenen Freitag das Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der Hochschule für Musik und Tanz Köln (ZZT) besucht. Sie traf sich dort mit dem Rektor Prof. Tilmann Claus, dem Kanzler, Dr. Gunther Zander und der Leiterin des ZZT, Prof. Vera Sander. Am Gespräch nahmen ebenfalls Prof. Nina Hänel und die Studierende Tamora Dinklage teil. Auf der Agenda standen ein Austausch über die Entwicklung des ZZT, der erfolgte Ausbau des Zentrums und die geplante Profilbildung. 

Prof. Vera Sander stellte der Ministerin die Studiengänge des ZZT vor und hob das bundesweite Alleinstellungsmerkmal, die Verknüpfung der Bereiche Tanz­wissenschaft, Tanz­vermittlung und künstlerische Ausbildung hervor. Die Studentin Tamora Dinklage beschrieb anschaulich die Durchlässigkeit des Studiums, bei dem von Beginn an auch die Berufspraxis im Fokus steht, z.B. in Form von Kooperationen mit internationalen Künstler*innen und Choreograf*innen und der lokalen Tanzszene. Aber auch die Zusammen­arbeit mit  Institutionen wie dem Tanzarchiv Köln, für dessen Weiterentwicklung die Ministerin gerade ein Expertengremium einberufen hat, bietet einzigartige Inspirations- und Erkenntnisquellen für Forschung, Lehre, Studium und die choreografische Praxis. Die eigene künstlerische Profilschärfung der Studierenden wird so ermöglicht. 

„Die HfMT hat mit der engen Verzahnung der künstlerischen Praxis mit der Tanz­wissenschaft und Tanz­vermittlung am ZZT ein über die Landesgrenzen hinaus sichtbares und einzigartiges Profil herausgebildet,“ sagte Ministerin Pfeiffer-Poensgen.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs erläuterte Prof. Vera Sander die internationale Vernetzung des ZZT beispielhaft an dem derzeitigen EU-Projekt Relay. Dabei betonte sie: „Nicht nur der Austausch und die Zusammen­arbeit mit europäischen Partnerinstitutionen ist wichtig für die Weiterentwicklung der künstlerischen Profile unserer Studierenden und unserer Arbeit als Kunsthochschule. Auch drängende Fragen zu Nachhaltigkeit künstlerischer Produktion können wir besser gemeinsam lösen. Die Zusammen­arbeit mit europäischen Partner*innen ist aktuell wichtiger denn je.“ 

Die Ministerin informierte sich zudem über den aktuellen Umsetzungsstand des geplanten Neubaus, in dem der Tanz dann zukünftig in unmittelbarer Nähe des Hauptgebäudes der HfMT Köln verortet ist. Eine Führung durch die Räumlichkeiten in dem derzeitigen Domizil des ZZT im Stadtteil Nippes schloss den Besuch der Ministerin ab.

Prof. Claus dankte Ministerin Pfeiffer-Poensgen für die große Unterstützung beim Ausbau der Tanzabteilung. „Die derzeitige Neuausrichtung des ZZT ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung der Hochschule. Zudem ist es ein wichtiges Zeichen, dass die Ministerin durch ihren Besuch ihr großes Interesse und die besondere Bedeutung von Tanz auch und gerade in schwierigen Zeiten unterstrichen hat.“
 

URL kopieren
Die URL wurde kopiert.
Das Kopieren der URL ist fehlgeschlagen.
Bitte nutzen Sie die Kopierfunktion Ihres Browsers.