2. Wertungsrunde - IMWK

Donnerstag, 18.09.2025
ABLAUF

10.00-10.30 Uhr                     Yewon Lee, Sopran              
10.30-11.00 Uhr                     Katja Maderer, Sopran                    
11.00-11.30 Uhr                     Na´ama Shulman, Sopran                            
11.30-12.00 Uhr                     Lana Westendorf, Sopran    
12.00-12.30 Uhr                    Hyerim Kim, Sopran            

- Pause –

13.15-13.45 Uhr                       Gabriel Goebel, Bariton     
13.45-14.15 Uhr                       Yancheng Chen, Bariton                  
14.15-14.45 Uhr                      Janina Mae Dettenborn, Sopran                            
14.45-15.15 Uhr                       Kang Seo, Tenor                                           

Ab 15.15 Uhr Jurybesprechung
Im Anschluss: Bekanntgabe der Ergebnisse

Der ungarische Komponist Béla Bartók soll einmal gesagt haben: »Wettbewerbe sind
für Pferde, nicht für Künstler.« Auch heute werden Musikwettbewerbe kritisch gesehen
und hinterfragt und dennoch bietet ein Internationaler Wettbewerb – wie er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln alle drei Jahre durchgeführt wird - auch eine Fülle von Chancen für die teilnehmenden Sänger*innen.
Wettbewerbe sind wichtige Gelegenheiten, um künstlerische Erfahrungen zu sammeln, sich dem Urteil des Publikums und einer international besetzten Jury »auszusetzen« und nicht zuletzt auch um etwas zu lernen: über Musik – aber auch und vor allem über sich selbst. Und dies betrifft Kandidat*innen, Jury und Publikum in unterschiedlicher, gleichwohl jeweils bedeutsamer Weise.
Dies verdeutlicht sich nicht zuletzt auch am Repertoire dieses Wettbewerbs, das sowohl Oper als auch Operette umfasst. Durch diese Schnittmenge ergibt sich eine
besondere Herausforderung an die sängerische Persönlichkeit und an das Interpretations- und Darstellungspotenzial der Teilnehmer*innen.
Wettbewerbe sind nicht nur Arenen für hohen Adrenalinausstoß und zuweilen streitbare Entscheidungen. Sie sind auch und vor allem Biotope der Begegnung und des Lernens. Wichtig ist dabei auch die Wahl der Partner. An der Seite der jungen Sänger*innen steht diesmal das renommierte Gürzenich-Orchester, eines der führenden Orchester in Deutschland, fest verwurzelt in Köln, aber offen für die Welt, mit wegweisenden Interpretationen und innovativen Programmen.

Gefördert von der Stiftung Hohnen