
PROGRAMM
Franz Schubert (1797 - 1828)
Sinfonie Nr. 8 h-Moll, D 759 ("Unvollendete")
1. Satz, Allegro moderato
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840 -1893)
Pezzo capriccioso für Violoncello und Orchester, Op. 62
Maurice Ravel (1875 - 1937)
Ma Mère l’Oye (Mutter Gans), Suite für Orchester
1. Pavane de la Belle au Bois dormant
2. Petit Poucet
3. Laideronnette, Impératrice des Pagodes
4. Les entretiens de la Belle et de la Bête
5. Le jardin féerique
Antonín Dvořák (1841 - 1904)
Die Mittagshexe, Sinfonische Dichtung, Op. 108
DIE AUSFÜHRENDEN
JUGENDSINFONIEORCHESTER
DER RHEINISCHEN MUSIKSCHULE
Das Jugendsinfonieorchester (JSO) der Rheinischen Musikschule wurde 1976 durch Egon-Joseph Palmen gegründet und seither über vier Jahrzehnte von ihm und später seinem Sohn Alvaro geleitet und geprägt. Überregional bekannt für sein hohes musikalisches Niveau hat es sich als wichtiger musikalischer Botschafter und Leuchtturm Kölns und der Rheinischen Musikschule etabliert. Hunderte junger Menschen zwischen 13 und 20 Jahren, darunter
mehrfache Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, konnten seither prägende Erfahrungen des gemeinsamen Musizierens auf höchstem Niveau machen. Vielen von ihnen gelang der Einstieg in eine professionelle Karriere, u. a. beim Gürzenich-Orchester, beim WDR Sinfonieorchester, bei den Berliner Philharmonikern oder den Wiener Symphonikern. Zum Repertoire des JSO gehören klassische und romantische Werke ebenso wie Musik von Komponisten des 20. Jahrhunderts. Das Orchester spielt regelmäßig in der Hochschule für Musik und Tanz Köln und in der Kölner Philharmonie. Konzertreisen führten das JSO zu den „Classic Nights“ in der Abteil Brauweiler, nach Belgien, Luxemburg, in die Niederlande, nach Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland, nach China sowie in die Tschechische Republik. Zu den jährlichen Höhepunkten des Orchesterlebens zählen die Arbeits- und Konzert-woche in der Musikakademie Schloss Weikersheim sowie das Kooperationskonzert mit dem Gürzenich-Orchester unter der Leitung des Kölner General-musikdirektors.
HANBEEN JANG, VIOLONCELLO
Hanbeen Jang (*2004) wurde in Seoul, Südkorea, geboren und erhielt dort im Jahr 2011 seinen ersten Musikunterricht. Seit April 2023 wird er an der
Rheinischen Musikschule Köln von Elena Gaponenko unterrichtet, seit August 2024 befindet er sich hier in der studienvorbereitenden Ausbildung. Neben seiner solistischen Ausbildung wirkt er seit 2023 auch im Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule mit, seit Juni 2024 als Solocellist. Aushilfstätigkeiten führten ihn außerdem zum Orchesterverein Hilgen (Bundessieger beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2025). Bei Wettbewerben erzielte er sowohl im deutschen als auch im internationalen Vergleich große Erfolge.
HAMED GARSCHI, LEITUNG
Hamed Garschi studierte Klavier und Klarinette an der Universität Teheran und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er war Preisträger diverser Dirigentenwettbewerbe, absolvierte zahlreiche Meis-terkurse - darunter bei Peter Eötvös und Kurt Masur - und war Stipendiat der Richard Wagner Stiftung Bayreuth. Hamed Garschi dirigierte u. a. das Gürzenich-Orchester, die Sinfonieorchester von WDR und MDR, das Orchestre Philharmonique de Nice und verschiedene osteuropäische Orchester. 2018 leitete er Uraufführungen beim Kölner Musikfestival „Acht Brücken“ in der Kölner Philharmonie. Seit 2022 ist er Erster Gastdirigent des Teheran Sinfonieorchesters und leitet zudem das Junge Sinfonieorchester Wetzlar sowie seit April 2023 das Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule.
| Dates |
Saturday,
13.12.2025
19:00 |
|---|---|
| Location |
Konzertsaal
Unter Krahnenbäumen 87 50668 Köln |
| Entry |
free
|