Glanzlichter
Kursabschlusskonzert
Öffentliches Abschlusskonzert ausgewählter Kursteilnehmer im Rahmen der Internationalen Meisterkurse des Wuppertaler Musiksommers
Eine Literaturoper frei nach dem gleichnamigen Roman von Oskar Wilde
Der attraktive junge Dorian Gray lässt sich von einem Maler portraitieren. Durch sein kunstvoll gemaltes Abbild wird er sich seiner Schönheit bewusst und zugleich der Gefahr, sie im Laufe seines fortschreitenden Alters zu verlieren. Aber wie durch ein Wunder perlen an seiner engelhaften Erscheinung alle Verfallsprozesse ab. Dorian Gray scheint im Besitz dessen zu sein, wovon der Mensch seit Anbeginn seines Daseins immer geträumt hat: ewig währende Jugend. Doch der junge Mann verbirgt ein dunkles Geheimnis: Das von dem Maler angefertigte Portrait steht in einer magischen Beziehung zu seinem Lebenswandel. Mit jeder selbstsüchtigen Tat des Protagonisten scheint die Schönheit des Bildes mehr zu erbleichen.
1890 erscheint der dem Symbolismus zugewandte Roman im Stil einer Gothic Novel, die die Obrigkeit immerhin veranlasste, einen Prozess wegen Unsittlichkeit gegen den Autoren anzustrengen. Auch heute noch lässt die Frivolität des ästhetisierenden Egoismus, der das Werk wie ein kalter Wind durchweht, den Leser erschauern. Die Literatur-Oper Köln adaptiert das Werk für die Opernbühne und gewinnt der bedingungslos narzisstischen Titelfigur aktuelle Bezüge ab. In Zeiten der medial gepushten Selbstbespiegelungen via YouTube, Instagram und unzähliger anderer Portale, getrieben von der Sucht, für die Inszenierung des eigenen Ichs möglichst viele Likes einzufangen, ist der Narzissmus längst gesellschaftsfähig geworden und schon lange kein von Schriftstellern angeprangertes Laster mehr.
Eine Literaturoper frei nach dem gleichnamigen Roman von Oskar Wilde
Der attraktive junge Dorian Gray lässt sich von einem Maler portraitieren. Durch sein kunstvoll gemaltes Abbild wird er sich seiner Schönheit bewusst und zugleich der Gefahr, sie im Laufe seines fortschreitenden Alters zu verlieren. Aber wie durch ein Wunder perlen an seiner engelhaften Erscheinung alle Verfallsprozesse ab. Dorian Gray scheint im Besitz dessen zu sein, wovon der Mensch seit Anbeginn seines Daseins immer geträumt hat: ewig währende Jugend. Doch der junge Mann verbirgt ein dunkles Geheimnis: Das von dem Maler angefertigte Portrait steht in einer magischen Beziehung zu seinem Lebenswandel. Mit jeder selbstsüchtigen Tat des Protagonisten scheint die Schönheit des Bildes mehr zu erbleichen.
1890 erscheint der dem Symbolismus zugewandte Roman im Stil einer Gothic Novel, die die Obrigkeit immerhin veranlasste, einen Prozess wegen Unsittlichkeit gegen den Autoren anzustrengen. Auch heute noch lässt die Frivolität des ästhetisierenden Egoismus, der das Werk wie ein kalter Wind durchweht, den Leser erschauern. Die Literatur-Oper Köln adaptiert das Werk für die Opernbühne und gewinnt der bedingungslos narzisstischen Titelfigur aktuelle Bezüge ab. In Zeiten der medial gepushten Selbstbespiegelungen via YouTube, Instagram und unzähliger anderer Portale, getrieben von der Sucht, für die Inszenierung des eigenen Ichs möglichst viele Likes einzufangen, ist der Narzissmus längst gesellschaftsfähig geworden und schon lange kein von Schriftstellern angeprangertes Laster mehr.
Eine Literaturoper frei nach dem gleichnamigen Roman von Oskar Wilde
Der attraktive junge Dorian Gray lässt sich von einem Maler portraitieren. Durch sein kunstvoll gemaltes Abbild wird er sich seiner Schönheit bewusst und zugleich der Gefahr, sie im Laufe seines fortschreitenden Alters zu verlieren. Aber wie durch ein Wunder perlen an seiner engelhaften Erscheinung alle Verfallsprozesse ab. Dorian Gray scheint im Besitz dessen zu sein, wovon der Mensch seit Anbeginn seines Daseins immer geträumt hat: ewig währende Jugend. Doch der junge Mann verbirgt ein dunkles Geheimnis: Das von dem Maler angefertigte Portrait steht in einer magischen Beziehung zu seinem Lebenswandel. Mit jeder selbstsüchtigen Tat des Protagonisten scheint die Schönheit des Bildes mehr zu erbleichen.
1890 erscheint der dem Symbolismus zugewandte Roman im Stil einer Gothic Novel, die die Obrigkeit immerhin veranlasste, einen Prozess wegen Unsittlichkeit gegen den Autoren anzustrengen. Auch heute noch lässt die Frivolität des ästhetisierenden Egoismus, der das Werk wie ein kalter Wind durchweht, den Leser erschauern. Die Literatur-Oper Köln adaptiert das Werk für die Opernbühne und gewinnt der bedingungslos narzisstischen Titelfigur aktuelle Bezüge ab. In Zeiten der medial gepushten Selbstbespiegelungen via YouTube, Instagram und unzähliger anderer Portale, getrieben von der Sucht, für die Inszenierung des eigenen Ichs möglichst viele Likes einzufangen, ist der Narzissmus längst gesellschaftsfähig geworden und schon lange kein von Schriftstellern angeprangertes Laster mehr.
Eine Literaturoper frei nach dem gleichnamigen Roman von Oskar Wilde
Der attraktive junge Dorian Gray lässt sich von einem Maler portraitieren. Durch sein kunstvoll gemaltes Abbild wird er sich seiner Schönheit bewusst und zugleich der Gefahr, sie im Laufe seines fortschreitenden Alters zu verlieren. Aber wie durch ein Wunder perlen an seiner engelhaften Erscheinung alle Verfallsprozesse ab. Dorian Gray scheint im Besitz dessen zu sein, wovon der Mensch seit Anbeginn seines Daseins immer geträumt hat: ewig währende Jugend. Doch der junge Mann verbirgt ein dunkles Geheimnis: Das von dem Maler angefertigte Portrait steht in einer magischen Beziehung zu seinem Lebenswandel. Mit jeder selbstsüchtigen Tat des Protagonisten scheint die Schönheit des Bildes mehr zu erbleichen.
1890 erscheint der dem Symbolismus zugewandte Roman im Stil einer Gothic Novel, die die Obrigkeit immerhin veranlasste, einen Prozess wegen Unsittlichkeit gegen den Autoren anzustrengen. Auch heute noch lässt die Frivolität des ästhetisierenden Egoismus, der das Werk wie ein kalter Wind durchweht, den Leser erschauern. Die Literatur-Oper Köln adaptiert das Werk für die Opernbühne und gewinnt der bedingungslos narzisstischen Titelfigur aktuelle Bezüge ab. In Zeiten der medial gepushten Selbstbespiegelungen via YouTube, Instagram und unzähliger anderer Portale, getrieben von der Sucht, für die Inszenierung des eigenen Ichs möglichst viele Likes einzufangen, ist der Narzissmus längst gesellschaftsfähig geworden und schon lange kein von Schriftstellern angeprangertes Laster mehr.
Studierende der Gesangsklassen sowie Studierende der Chorleitungsklasse Prof. Helgath.
Vokalmusik des Frühbarock mit Werken von Scarlatti, Carissimi u.a.
im Rahmen der "Eduard Erdmann und Irene Herz Tagung".
Johannes Brahms
"Tragische Ouvertüre"
Eduard Erdmann
Konzert für Klavier und Orchester, op. 15
(Albert) Maria Herz
Vier kurze Orchesterstücke, op. 8
Rundfunkmusik für acht Instrumente, op. 9
Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Alexander Rumpf
im Rahmen der "Eduard Erdmann und Irene Herz Tagung".
Johannes Brahms
"Tragische Ouvertüre"
Eduard Erdmann
Konzert für Klavier und Orchester, op. 15
(Albert) Maria Herz
Vier kurze Orchesterstücke, op. 8
Rundfunkmusik für acht Instrumente, op. 9
Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Alexander Rumpf
Kammermusikabend mit dem Orenata-Quartett.
Engelbert Humperdinck
Streichquartett C-Dur
Kurt Weill
Streichquartett h-Moll
ORENATA-QUARTETT
Pierre Alvarez, Violine
Yuko Matsumoto, Violine
Hanna Breuer, Viola
Arnau Rovira Bascompte, Violoncello
Zusammenspiel auf hohem Niveau
Die Kammermusikreihe Spitzentöne
Seit vielen Jahren gibt es an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT) die Kammermusik-Reihe „Spitzentöne“. Hier treten sowohl herausragende Studierende, Lehrende aber auch Alumni der Hochschule auf. Veranstaltet wird die Reihe in Kooperation mit dem Förderverein der HfMT.
Die Reihe „Spitzentöne“ verdeutlicht, wie wesentlich kammermusikalischer Unterricht und Spielpraxis für eine musikalische Ausbildung sind. Die gemeinsame Entwicklung von Interpretationskonzepten, vielfältige Varianten des Zusammen-Agierens und die Verständigung über die Grenzen unterschiedlicher Mentalitäten, Nationalitäten und Kulturen hinweg, erweitern das musikalische Können. Intonation, Zusammenspiel, gemeinsames Phrasieren, Harmonie und Reaktion – alles braucht das genaue Zuhören. Jedes Ensemblemitglied trägt nicht nur die Verantwortung für die individuelle Leistung, sondern auch für das Ensemblespiel. Zudem bieten sich hier Freiräume für das Erproben neuer Konzepte. Über die wohl bekanntesten Gattungen der klassischen Kammermusik wie Streichquartett, Klaviertrio oder den begleiteten Liedvortrag hinaus sind alle Spielarten möglich.
Entsprechend vielseitig ist auch das Programm der „Spitzentöne“ - Reihe gestaltet.
Neben dem Oreneta-Quartett, das Streichquartette von Weill und Humperdinck interpretiert oder dem Auftritt der Jazzsängerin Tamara Lukasheva, die Stücke aus ihrem Solo-Album „Gleichung“ präsentiert, steht die Aufführung von „Quatuor pour la fin du temps“ von Olivier Messiaen, gespielt von Lisa Shklyaver (Klarinette), Arsenis Selalmasidis (Violine), Leonard Rees (Violoncello) und Georgy Voylochnikov (Klavier) auf dem Programm sowie ein Liederabend mit Werken von Schubert, Brahms, Haas und Ullmann mit Thomas Bonni (Bass-Bariton) und Christoph Schnackertz (Klavier). Den Abschluss bildet in diesem Jahr der Auftritt des Kammerchors der Hochschule unter der Leitung von Florian Helgath.
Die Jazzsängerin Tamara Lukasheva präsentiert Stücke aus ihrem Solo-Album "Gleichung“.
Zusammenspiel auf hohem Niveau
Die Kammermusikreihe Spitzentöne
Seit vielen Jahren gibt es an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT) die Kammermusik-Reihe „Spitzentöne“. Hier treten sowohl herausragende Studierende, Lehrende aber auch Alumni der Hochschule auf. Veranstaltet wird die Reihe in Kooperation mit dem Förderverein der HfMT.
Die Reihe „Spitzentöne“ verdeutlicht, wie wesentlich kammermusikalischer Unterricht und Spielpraxis für eine musikalische Ausbildung sind. Die gemeinsame Entwicklung von Interpretationskonzepten, vielfältige Varianten des Zusammen-Agierens und die Verständigung über die Grenzen unterschiedlicher Mentalitäten, Nationalitäten und Kulturen hinweg, erweitern das musikalische Können. Intonation, Zusammenspiel, gemeinsames Phrasieren, Harmonie und Reaktion – alles braucht das genaue Zuhören. Jedes Ensemblemitglied trägt nicht nur die Verantwortung für die individuelle Leistung, sondern auch für das Ensemblespiel. Zudem bieten sich hier Freiräume für das Erproben neuer Konzepte. Über die wohl bekanntesten Gattungen der klassischen Kammermusik wie Streichquartett, Klaviertrio oder den begleiteten Liedvortrag hinaus sind alle Spielarten möglich.
Entsprechend vielseitig ist auch das Programm der „Spitzentöne“ - Reihe gestaltet.
Neben dem Oreneta-Quartett, das Streichquartette von Weill und Humperdinck interpretiert oder dem Auftritt der Jazzsängerin Tamara Lukasheva, die Stücke aus ihrem Solo-Album „Gleichung“ präsentiert, steht die Aufführung von „Quatuor pour la fin du temps“ von Olivier Messiaen, gespielt von Lisa Shklyaver (Klarinette), Arsenis Selalmasidis (Violine), Leonard Rees (Violoncello) und Georgy Voylochnikov (Klavier) auf dem Programm sowie ein Liederabend mit Werken von Schubert, Brahms, Haas und Ullmann mit Thomas Bonni (Bass-Bariton) und Christoph Schnackertz (Klavier). Den Abschluss bildet in diesem Jahr der Auftritt des Kammerchors der Hochschule unter der Leitung von Florian Helgath.