Demnächst
Konzerte und Veranstaltungen
(Ringvorlesung)
Original und Fälschung?
Umstrittene Autorschaften in Musik, Kunst und Literatur
12. April 2023
Prof. Dr. Michele Calella (Universität Wien)
Der Wert des Namens. Autorschaft, Autorität und Authentizität in der Musik
Ringvorlesung im Sommersemester 2023
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen und Dr. Friederike Mühle
„Von wem stammt das Werk?“ Diese Frage wird meist als erstes gestellt, sobald ein Publikum mit ihm noch unbekannter Musik, Kunst oder Literatur konfrontiert wird.
Werk und Autorschaft sind zwei zentrale Kategorien in allen Künsten – und zugleich stehen sie im Zentrum umfassender Kontroversen. Zum Schutz des geistigen Eigentums
wird der Zusammenhang von Werk und Autor:in heute durch das Urheberrecht geregelt – ein Rechtsgebiet, das sich jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts konsolidierte.
In älterer Zeit war die Autorschaft von musikalischen, bildnerischen oder literarischen Kunstwerken dagegen oftmals ungewiss. Besonders im 18. Jahrhundert wurden berühmten Komponisten wie Giovanni Battista Pergolesi oder Joseph Haydn viele Werke fälschlich zugeschrieben. Der Aufschwung des Musikverlagswesens und die Tatsache, dass sich Musikalien besser verkaufen ließen, wenn ein berühmter „Markenname“ angegeben wurde, waren hierfür maßgeblich.
Heute und in Zukunft stellen ganz neue Herausforderungen das Konzept der Autorschaft in Frage, denn Kunstwerke können nicht nur medial reproduziert, sondern auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geschaffen werden. Zentral dabei ist nicht nur, wer Autor:in eines Werkes ist, sondern – spätestens seit dem von Roland Barthes postulierten „Tod des Autors“ – auch die Frage, welche Rolle der Autorschaft überhaupt für die Bewertung und Rezeption eines Kunstgegenstandes beigemessen wird bzw. werden sollte.
In der Ringvorlesung des Sommersemesters beleuchten internationale Expertinnen und Experten diese vielfältigen Themen aus interdisziplinären Perspektiven.
Original und Fälschung?
Umstrittene Autorschaften in Musik, Kunst und Literatur
19. April 2023
Prof. Dr. Sabine Meine (Hochschule für Musik und Tanz Köln)
„Venetian Ballads of Italian Masters“, oder: Wie man mit Lokalkolorit und
großen Namen Verlagsgeschäfte machen kann
Ringvorlesung im Sommersemester 2023
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen und Dr. Friederike Mühle
„Von wem stammt das Werk?“ Diese Frage wird meist als erstes gestellt, sobald ein Publikum mit ihm noch unbekannter Musik, Kunst oder Literatur konfrontiert wird.
Werk und Autorschaft sind zwei zentrale Kategorien in allen Künsten – und zugleich stehen sie im Zentrum umfassender Kontroversen. Zum Schutz des geistigen Eigentums
wird der Zusammenhang von Werk und Autor:in heute durch das Urheberrecht geregelt – ein Rechtsgebiet, das sich jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts konsolidierte.
In älterer Zeit war die Autorschaft von musikalischen, bildnerischen oder literarischen Kunstwerken dagegen oftmals ungewiss. Besonders im 18. Jahrhundert wurden berühmten Komponisten wie Giovanni Battista Pergolesi oder Joseph Haydn viele Werke fälschlich zugeschrieben. Der Aufschwung des Musikverlagswesens und die Tatsache, dass sich Musikalien besser verkaufen ließen, wenn ein berühmter „Markenname“ angegeben wurde, waren hierfür maßgeblich.
Heute und in Zukunft stellen ganz neue Herausforderungen das Konzept der Autorschaft in Frage, denn Kunstwerke können nicht nur medial reproduziert, sondern auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geschaffen werden. Zentral dabei ist nicht nur, wer Autor:in eines Werkes ist, sondern – spätestens seit dem von Roland Barthes postulierten „Tod des Autors“ – auch die Frage, welche Rolle der Autorschaft überhaupt für die Bewertung und Rezeption eines Kunstgegenstandes beigemessen wird bzw. werden sollte.
In der Ringvorlesung des Sommersemesters beleuchten internationale Expertinnen und Experten diese vielfältigen Themen aus interdisziplinären Perspektiven.
Original und Fälschung?
Umstrittene Autorschaften in Musik, Kunst und Literatur
26. April 2023
Prof. Dr. Henry Keazor (Universität Heidelberg)
Kunstfälschungen: Wann ist „falsch“ wirklich falsch?
Ringvorlesung im Sommersemester 2023
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen und Dr. Friederike Mühle
„Von wem stammt das Werk?“ Diese Frage wird meist als erstes gestellt, sobald ein Publikum mit ihm noch unbekannter Musik, Kunst oder Literatur konfrontiert wird.
Werk und Autorschaft sind zwei zentrale Kategorien in allen Künsten – und zugleich stehen sie im Zentrum umfassender Kontroversen. Zum Schutz des geistigen Eigentums
wird der Zusammenhang von Werk und Autor:in heute durch das Urheberrecht geregelt – ein Rechtsgebiet, das sich jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts konsolidierte.
In älterer Zeit war die Autorschaft von musikalischen, bildnerischen oder literarischen Kunstwerken dagegen oftmals ungewiss. Besonders im 18. Jahrhundert wurden berühmten Komponisten wie Giovanni Battista Pergolesi oder Joseph Haydn viele Werke fälschlich zugeschrieben. Der Aufschwung des Musikverlagswesens und die Tatsache, dass sich Musikalien besser verkaufen ließen, wenn ein berühmter „Markenname“ angegeben wurde, waren hierfür maßgeblich.
Heute und in Zukunft stellen ganz neue Herausforderungen das Konzept der Autorschaft in Frage, denn Kunstwerke können nicht nur medial reproduziert, sondern auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geschaffen werden. Zentral dabei ist nicht nur, wer Autor:in eines Werkes ist, sondern – spätestens seit dem von Roland Barthes postulierten „Tod des Autors“ – auch die Frage, welche Rolle der Autorschaft überhaupt für die Bewertung und Rezeption eines Kunstgegenstandes beigemessen wird bzw. werden sollte.
In der Ringvorlesung des Sommersemesters beleuchten internationale Expertinnen und Experten diese vielfältigen Themen aus interdisziplinären Perspektiven.
Original und Fälschung?
Umstrittene Autorschaften in Musik, Kunst und Literatur
03. Mai 2023
Dr. Tobias Hartmann (Kunsthochschule für Medien Köln)
Digital Audio und die Rechte von UrheberInnen
Ringvorlesung im Sommersemester 2023
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen und Dr. Friederike Mühle
„Von wem stammt das Werk?“ Diese Frage wird meist als erstes gestellt, sobald ein Publikum mit ihm noch unbekannter Musik, Kunst oder Literatur konfrontiert wird.
Werk und Autorschaft sind zwei zentrale Kategorien in allen Künsten – und zugleich stehen sie im Zentrum umfassender Kontroversen. Zum Schutz des geistigen Eigentums
wird der Zusammenhang von Werk und Autor:in heute durch das Urheberrecht geregelt – ein Rechtsgebiet, das sich jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts konsolidierte.
In älterer Zeit war die Autorschaft von musikalischen, bildnerischen oder literarischen Kunstwerken dagegen oftmals ungewiss. Besonders im 18. Jahrhundert wurden berühmten Komponisten wie Giovanni Battista Pergolesi oder Joseph Haydn viele Werke fälschlich zugeschrieben. Der Aufschwung des Musikverlagswesens und die Tatsache, dass sich Musikalien besser verkaufen ließen, wenn ein berühmter „Markenname“ angegeben wurde, waren hierfür maßgeblich.
Heute und in Zukunft stellen ganz neue Herausforderungen das Konzept der Autorschaft in Frage, denn Kunstwerke können nicht nur medial reproduziert, sondern auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geschaffen werden. Zentral dabei ist nicht nur, wer Autor:in eines Werkes ist, sondern – spätestens seit dem von Roland Barthes postulierten „Tod des Autors“ – auch die Frage, welche Rolle der Autorschaft überhaupt für die Bewertung und Rezeption eines Kunstgegenstandes beigemessen wird bzw. werden sollte.
In der Ringvorlesung des Sommersemesters beleuchten internationale Expertinnen und Experten diese vielfältigen Themen aus interdisziplinären Perspektiven.
Original und Fälschung?
Umstrittene Autorschaften in Musik, Kunst und Literatur
10. Mai 2023
Prof. Dr. Claudio Toscani (Universität Mailand)
Original oder Fälschung? Der Fall Pergolesi
Ringvorlesung im Sommersemester 2023
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen und Dr. Friederike Mühle
„Von wem stammt das Werk?“ Diese Frage wird meist als erstes gestellt, sobald ein Publikum mit ihm noch unbekannter Musik, Kunst oder Literatur konfrontiert wird.
Werk und Autorschaft sind zwei zentrale Kategorien in allen Künsten – und zugleich stehen sie im Zentrum umfassender Kontroversen. Zum Schutz des geistigen Eigentums
wird der Zusammenhang von Werk und Autor:in heute durch das Urheberrecht geregelt – ein Rechtsgebiet, das sich jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts konsolidierte.
In älterer Zeit war die Autorschaft von musikalischen, bildnerischen oder literarischen Kunstwerken dagegen oftmals ungewiss. Besonders im 18. Jahrhundert wurden berühmten Komponisten wie Giovanni Battista Pergolesi oder Joseph Haydn viele Werke fälschlich zugeschrieben. Der Aufschwung des Musikverlagswesens und die Tatsache, dass sich Musikalien besser verkaufen ließen, wenn ein berühmter „Markenname“ angegeben wurde, waren hierfür maßgeblich.
Heute und in Zukunft stellen ganz neue Herausforderungen das Konzept der Autorschaft in Frage, denn Kunstwerke können nicht nur medial reproduziert, sondern auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geschaffen werden. Zentral dabei ist nicht nur, wer Autor:in eines Werkes ist, sondern – spätestens seit dem von Roland Barthes postulierten „Tod des Autors“ – auch die Frage, welche Rolle der Autorschaft überhaupt für die Bewertung und Rezeption eines Kunstgegenstandes beigemessen wird bzw. werden sollte.
In der Ringvorlesung des Sommersemesters beleuchten internationale Expertinnen und Experten diese vielfältigen Themen aus interdisziplinären Perspektiven.
Original und Fälschung?
Umstrittene Autorschaften in Musik, Kunst und Literatur
17. Mai 2023
Prof. Dr. Gesa zur Nieden (Universität Greifswald)
Kollektive Autorschaft und Pasticcio
Ringvorlesung im Sommersemester 2023
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Leitung: Prof. Dr. Arnold Jacobshagen und Dr. Friederike Mühle
„Von wem stammt das Werk?“ Diese Frage wird meist als erstes gestellt, sobald ein Publikum mit ihm noch unbekannter Musik, Kunst oder Literatur konfrontiert wird.
Werk und Autorschaft sind zwei zentrale Kategorien in allen Künsten – und zugleich stehen sie im Zentrum umfassender Kontroversen. Zum Schutz des geistigen Eigentums
wird der Zusammenhang von Werk und Autor:in heute durch das Urheberrecht geregelt – ein Rechtsgebiet, das sich jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts konsolidierte.
In älterer Zeit war die Autorschaft von musikalischen, bildnerischen oder literarischen Kunstwerken dagegen oftmals ungewiss. Besonders im 18. Jahrhundert wurden berühmten Komponisten wie Giovanni Battista Pergolesi oder Joseph Haydn viele Werke fälschlich zugeschrieben. Der Aufschwung des Musikverlagswesens und die Tatsache, dass sich Musikalien besser verkaufen ließen, wenn ein berühmter „Markenname“ angegeben wurde, waren hierfür maßgeblich.
Heute und in Zukunft stellen ganz neue Herausforderungen das Konzept der Autorschaft in Frage, denn Kunstwerke können nicht nur medial reproduziert, sondern auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz geschaffen werden. Zentral dabei ist nicht nur, wer Autor:in eines Werkes ist, sondern – spätestens seit dem von Roland Barthes postulierten „Tod des Autors“ – auch die Frage, welche Rolle der Autorschaft überhaupt für die Bewertung und Rezeption eines Kunstgegenstandes beigemessen wird bzw. werden sollte.
In der Ringvorlesung des Sommersemesters beleuchten internationale Expertinnen und Experten diese vielfältigen Themen aus interdisziplinären Perspektiven.